Lexa
Rattenmädchen Lexa ist erst 12 Wochen alt und sucht ein ARTGERECHTES Zuhause. Sie ist quirlig, noch ein bisschen schreckhaft, aber das legt sich von Tag zu Tag. Sie braucht dringend Artgenossen! Farbratten spllten man niemals alleine halten.
Bitte beachtet diese Tipps zur Rattenhaltung: Nur in der Gruppe – niemals allein!
Ratten sind ausgesprochen soziale Lebewesen und sollten auf keinen Fall in Einzelhaltung leben. Um glücklich zu sein, brauchen sie den Kontakt zu Artgenossen. Sie wollen miteinander spielen, kuscheln und Fellpflege betreiben.
Drei Tiere sind das Minimum für eine artgerechte Haltung. Auch größere Gruppen sind möglich. Voraussetzung hierfür ist allerdings, Sie haben ausreichend Platz und genügend Zeit, um sich um die Tiere zu kümmern.
Außerdem sind Ratten sehr revier- und gruppenbezogene Tiere. Setzen Sie eine neue Farbratte niemals „einfach so“ zu den anderen in den Käfig. Denn die Gruppe könnte aggressiv auf den Neuzugang reagieren. Ratten, die sich nicht kennen, müssen langsam aneinander gewöhnt werden.
Ratten sind intelligente, bewegungsfreudige Tiere, die viel Abwechslung brauchen. Auch wenn der Käfig noch so liebevoll eingerichtet ist – wenn sie den ganzen Tag in ihrem Gehege verbringen müssen, wird ihnen schnell langweilig. Planen Sie daher mindestens eine Stunde täglich für den Auslauf in der Wohnung ein.
Dabei sollten Sie bedenken, dass Ratten Nagetiere sind. Rechnen Sie damit, dass beim Auslauf das eine oder andere Möbelstück angenagt wird und achten Sie darauf, dass die Tiere keine Stromkabel erwischen können. Auch die Käfigeinrichtung kann den scharfen Zähnen zum Opfer fallen, wenn sie aus Holz besteht.
Weil sie vor allem in den Morgen- und Abendstunden aktiv sind, sind Ratten die idealen Haustiere für Berufstätige. Nach der Arbeit haben sie Zeit, sich ausgiebig mit ihren pelzigen Mitbewohnern zu beschäftigen. Mit ein wenig Geduld werden die meisten Ratten handzahm.